Viele träumen davon später ausgesorgt zu haben und einen wesentlich höheren Lebensstandard erhalten zu können. Dies ist allerdings in Deutschland kaum möglich, da die Renten nicht mehr sicher sind. Für viele kommt deswegen nur eine zusätzliche Altersvorsorge in Frage um im Falle einer geringen oder ganz wegfallenden Rente ausgesorgt zu haben. Doch wer heute schon in den Genuss kommt und über 1.500,- Euro monatlich als Rentner verdient, kann sich entscheiden sein Leben in Deutschland auf mittelständigen Niveau zu verbringen. Oder andernfalls könnte man wesentlich günstiger, aber dennoch mit besseren Aussichten in Thailand leben und dort sein Lebensabend als Pensionär bis ans Ende seiner Tage führen.
Rentenzahlung nach Thailand – Mit nur wenig Aufwand stressfrei ins Alter
Bei der Rentenbehörde der Bundesrepublik muss nur jährlich eine sogenannte “Lebensbescheinigung” abgegeben werden. Eine solche Bescheinigung wird von der deutschen Behörde lediglich verlangt um zu bezeugen, dass man noch am Leben ist und nicht der eigentliche Empfänger längst verstorben ist. Diese kann einfach bei einer Polizeibehörde, Krankenhaus oder Botschaft in Thailand erworben werden. Es sollte nur wenig Zeit in Anspruch nehmen und muss danach an die Rentenbehörde in Deutschland per Post gesendet werden. Es gibt sogar schon Regionalverwaltungen, die diese Lebensbescheinigung via E-Mail direkt nach Deutschland schicken.
Die zweite Sache um weiterhin in diesem schönen Land leben zu dürfen, ist die Verlängerung des Visums bei den Behörden von Thailand. Auch dies sollte nur wenige Minuten in Anspruch nehmen und schnell von statten gehen. Wenn man also nicht gerade eine Erwerbsminderungsrente, Berufsunfähigkeitsrente oder Renten, die von Spätaussiedlern bezogen werden bekommt, dürfte es also durchaus machbar sein. Denn die Bundesrepublik Deutschland zahlt zu 100 Prozent die Rente nach Thailand. Wenn man allerdings nun eine der letzt genannten Renten bezieht, ist es auch nicht ganz unmöglich in dieses Land auszuwandern.
Allerdings kommt es dann zu Kürzungen der Auszahlung. Dies kann in solchen Fällen bei ca. 30% liegen. Ist man von diesen Renten nicht betroffen und erhält trotzdem nicht den üppigen Betrag von 1.500 Euro, so verlangt die thailändische Bank 80.000 Bath. Dies entspricht eine Summe von 2.000 Euro und muss als Festgeld dort angelegt werden. Damit schützt sich das Königreich vor Ausländern, die dem Sozialsystem zur Last fallen könnten.
Ist Auswandern nach Thailand auch mit Hartz 4 möglich?
Man kann natürlich jetzt auf die Idee kommen, wenn das mit Rentner möglich ist, warum dann nicht auch mit Hartz 4 ? Doch wer Auswandern ohne Geld vor hat, hat sich mit Thailand das denkbar schlechteste Land ausgesucht. Mit nur wenig oder gar keinem Geld kommt heutzutage keiner weit. Es bedeutet einen gravierenden Einschnitt in das derzeitige Leben und wie schon im vorigen Absatz beschrieben, möchte das Königreich nicht, dass die Ausländer den eigenen Einwohnern sozial zur Last fallen. Dies sollte sich jeder Arbeitslose vor Augen halten und lieber weiter vom Auswandern träumen.
Beim Überschreiten des Visums können auch Strafen anfallen!
Wenn man in Thailand wegen eines ungültigen oder eines bereits abgelaufenem Visums auffällig wird, kann man mit empfindlichen Strafen rechnen, bis hin zur Inhaftierung. Zum Glück bleibt es nur dabei, denn es könnte noch schlimmer kommen: In Thailand gibt es nämlich seit 2003 die Todesstrafe, die durch die Giftspritze vollzogen wird. Sollte man das Visum in Thailand denn nochmal vergessen haben, weil man die schön Rentenzahlung nach Thailand genießt, dann sollte man zeitnah von selbst die Behörden aufsuchen. In der Regel bleibt es in diesem Fall bei einer Ermahnung und einer geringen Verwarnungsgebühr.
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