Jobverlust: In jeder Niederlage liegt eine Chance

Auch wenn es nach einer sehr abgedroschenen Phrase klingt: Gerade in der derzeitigen Situation des Fachkräftemangels ist der Verlust des Arbeitsplatzes kein Schicksal, das in eine lange Phase der Arbeitslosigkeit münden muss. Tatsächlich ist die Lage deutlich besser, als sie sich im ersten Augenblick anfühlt. Denn die folgenden Fakten sind nicht von der Hand zu weisen.

Mit den folgenden Aspekten kann man beim nächsten Arbeitgeber punkten

Wer bereits bearbeitet hat, steht nicht mit den sprichwörtlich leeren Händen da. Tatsächlich hat man viele Dinge einzubringen, die für Arbeitgeber von Interesse sind. Da man die Stelle dort schnell und adäquat besetzen will, haben Jobsuchende aufgrund der folgenden Fakten gute Chancen, schon bald wieder in Lohn und Brot zu sein.

Qualifikation und Berufserfahrung

Ob in der beruflichen Selbstständigkeit oder in Festanstellung in einem Unternehmen: Durch die zurückliegende Tätigkeit konnte man wertvolle Berufserfahrung sammeln, die über im Studium oder bei der Ausbildung erworbenen Inhalte hinausgehen. Für jedes Unternehmen ist neues Personal mit Vorerfahrung deutlich interessanter als jenes, das man selbst noch ausbilden muss.

Ein offener Blick für Neues

Bis zum Verlust des Arbeitsplatzes lag der Fokus stets auf den alltäglichen Herausforderungen der bisherigen Arbeit. Nun ist der Druck aus dem Kessel und der Blick dementsprechend frei für neue Aufgaben. Noch hat man den Blick von außen und kann die Dinge deshalb womöglich anders beurteilen als Menschen, die bereits seit Jahren im Team arbeiten.

Flexibilität

Flexibilität wird erwartet, von vielen Jobsuchenden aber auch geboten. Je nach persönlicher Situation gehören dazu etwa der beruflich bedingte Umzug oder die außergewöhnlichen Arbeitszeiten. Verbiegen sollte sich niemand. Doch wer unter Wahrung eigener Interessen dem Arbeitgeber entgegenkommt, bekommt dort nicht nur einen Fuß in die Tür, sondern sogar den sprichwörtlichen Stein ins Brett. Für den Start in den neuen Job sind das beste Voraussetzungen.

Lernbereitschaft

Heute ist niemand mehr der Auffassung, nach der Ausbildung oder dem Studium nie wieder etwas lernen zu müssen. Die Anforderungen des modernen Alltags und der Arbeitswelt machen es unumgänglich, sich immer wieder auf neue Herausforderungen einzustellen. Wer eine neue Arbeitsstelle antreten will, sollte das mit einem hohen Maß an Lernbereitschaft tun. Diese ist nicht nur ein Anzeichen für Einsatzwillen, sondern schlicht erforderlich, um den Anforderungen des neuen Jobs gerecht zu werden.

Die praktische Umsetzung ist oftmals eine andere Frage…

Der Verlust des Arbeitsplatzes beziehungsweise das Scheitern in der eigenen Selbstständigkeit ist für viele Menschen ein einschneidendes Erlebnis, das sich nicht achselzuckend wegstecken lässt. Es ist also vollkommen normal, wenn man diesen Einschnitt erst einmal verdauen muss, um sich anschließend selbst neu zu positionieren. Ein Coaching wie die Jobimpuls Methode kann genau an dieser Stelle sehr hilfreich sein. Hier geht es nicht nur darum, die eigenen Stärken und Schwächen zu durchleuchten, um sich anschließend bestmöglich für den Arbeitsmarkt aufzustellen. Auch die eigene Geschichte bis zum Zeitpunkt des Jobverlustes kommt auf den Tisch, mit all ihren positiven wie negativen Aspekten.

Erfahrene und geschulten Coaches wissen, dass nicht alle Teilnehmenden mental starke Persönlichkeiten sind. Einige haben durch Krankheiten, Flucht aus einem Kriegs- oder Elendsgebiet oder Probleme innerhalb der Familie sogar traumatische Erfahrungen gemacht, die das Leben und die Persönlichkeit mitgeprägt haben. Doch in sehr vielen Fällen ist es möglich, die problematischen Vorerfahrungen als einen Quell der Stärke zu begreifen. Denn immerhin hat man es geschafft, die Situation zu bewältigen und den Blick nach vorne auszurichten. Damit ist das Wichtigste bereits geschafft – und der erste Schritt für den Beginn einer neuen Karriere ist getan.

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