Ein Haus zu bauen ist für viele Menschen ein Traum. Endlich hat man Ruhe vor Nachbarn. Endlich muss man nicht ständig den Vermieter fragen, wenn man grundlegende Veränderungen haben möchte. Bei einem Haus ist man sein eigener Herr. Damit verbunden hat man mehr Freiheiten, aber auch Pflichten. Denn sollte etwas kaputtgehen, muss man sich selbst darum kümmern und nicht der Vermieter.
Ein Haus zu haben hat trotzdem mehr Vorteile als Nachteile. Aus diesem Grund sollen im Folgenden wichtige Hinweise zum Bau gegeben werden.
Die Bauvorbereitung
Der erste wichtige Schritt ist die Suche nach einem Grundstück. Darüber hinaus muss man sich auf die Suche nach einem passenden Grundstück begeben. Wenn das Grundstück dem Bauträger gehört, ist die Frage nach dem Baupartner beantwortet. Darüber hinaus sollte der Finanzierungsrahmen klären, wie viel Haus sich ein Bauherr leisten kann.
Weiterhin muss man sich auf die Suche nach einem passenden Grundstück begeben. Die Entscheidung für ein Grundstück sollte von verschiedenen Faktoren abhängig sein. Dazu gehören beispielsweise die Lage, die Infrastruktur und das Umfeld. Keiner möchte schließlich dort wohnen, wo es zu laut ist. Ein Haus direkt an einer lauten Hauptstraße muss nun wirklich nicht sein.
Wenn man ein Grundstück in einer gefragten Gegend haben will, muss man sich darauf einstellen, dass es länger dauern kann, bis man das Grundstück endlich bekommt. Ein guter Tipp ist, dass Grundstücke genauso wie Immobilien im Internet angeboten werden.
Die Bauplanung
Wenn das Fundament gelegt ist und die Bauvorbereitung abgeschlossen ist, muss der Rahmen nach persönlichen Vorlieben gestaltet werden. Dabei steht das Bauunternehmen beratend zur Seite. In einigen Umständen kann das Bauunternehmen auch viele Details selbst festlegen. Aus diesem Grund bauen Bauträger ganze Wohnsiedlungen eigenständig.
Auch die Baukosten spielen in dieser Phase eine wichtige Rolle. Dabei bestimmt der Finanzierungsrahmen, wie viel Geld das Haus kostet. Neben der Rechnung kommen noch weitere Kosten hinzu wie die Grunderwerbssteuer, die Notar- und Maklerkosten und vieles mehr. Darüber hinaus sollte der Bauherr den Bau versichern lassen.
Weiterhin sollte man sich darauf einstellen, dass während des Baus kleinere Rechnungen für Baustrom, für die Vermessung und für weitere anfallende Tätigkeiten auf einen zukommen. Auf jeden Fall sollte man sich mit diesen Nebenkosten ganz genau auseinandersetzen und vor allem eine ordentliche Kalkulation vornehmen, damit man nicht mit bösen Überraschungen rechnen muss.
Baupartner
In der Regel versucht das Bauunternehmen die Wünsche des Bauherrn zu realisieren. Allerdings müssen die Wünsche sich in den Rahmenbedingungen befinden. Sollte der Plan vorschreiben, dass ein Vollgeschoss mit Satteldach gebaut wird, kann der Bauherr nicht noch mit einem zusätzlichen Geschoss aufsatteln. Daher sollten die Wünsche des Bauherrn immer realistisch sein.
Das Haus richtig planen
Wenn man mit einem Bauträger ein Haus bauen will, muss man glücklicherweise nicht so viel planen. Schließlich sind bei dieser Verfahrensweise sämtliche Details bereits festgelegt. Wenn man sich für reinen Architekten entschieden hat, muss man eine Planung vornehmen, wo alle Details bereits festgelegt sind. Dazu zählen beispielsweise die Größe des Hauses, die Anzahl der Räume und die Aufteilung.
Die Bauphase
Jetzt kommt es zur Umsetzung des Bauplanes. Nun entsteht das Haus. Wenn das Haus genehmigt ist, kann es mit dem Hausbau losgehen. Der Architekt übernimmt in der Regel alles, was in direktem Zusammenhang mit dem Hausbau steht.
Wie lang der Bau des neuen Hauses ist, das hängt von der Vorbereitung des Grundstückes ab. Bei einigen Häusern ist das Grundstück bereits fertig. Dann kann das Fertighaus an einem Wochenende schnell aufgebaut werden, selbst wenn Rohrsysteme mit reingebaut werden müssen.
Die letzte Phase
Die letzte Phase ist die spannendste. Der Eigentümer kann sein Haus endlich so gestalten wie er möchte. Manchmal wurde im Vorfeld geklärt, dass das Bauunternehmen einige Leistungen übernimmt. In diesem Fall hat der Eigentümer weniger zu tun.
Hinweis: Der Inhalt dient nur zur Information und stellt keine Finanz-/Anlageberatung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren, Edelmetallen, Immobilien, Rohstoffen oder anderen Finanzmarktinstrumenten dar.